Von Menschen und Bäumen

Von Menschen und Bäumen

Sonntag, 7. Mai 2017

Wildschweine im Garten

1987, zur 750-Jahrfeier Berlins eröffnete die Berliner Gartenschau im Ostteil der Stadt. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich bei meinem ersten Besuch etwas enttäuscht war, da es eigentlich nur flaches Land mit Blumenbeeten war. 1991 wurde die Anlage umgebaut und hieß seitdem Erholungspark Marzahn. 2000 wurde dann der Chinesische Garten eröffnet und seitdem heißt das Gelände Gärten der Welt. Da wir 1990 nach Marzahn zogen, waren wir dort häufig zu Besuch und erlebten mit, wie die Bäume wuchsen und ein herrlicher Park entstand, der immer wieder durch neue internationale Gärten erweitert wurde. Viele Details sind uns über die Jahre ans Herz gewachsen. So die Wildschweinrotte. Jetzt sind die Gärten der Welt Bestandteil der IGA in Berlin und einiges wurde umgestaltet.
Die Wildschweinrotte schien das Gelände gewechselt zu haben ABER heute habe ich sie entdeckt. Sie sind ein kleines Stück weiter gezogen und begrüßten mich mit einem leisen Grunzen:

Mit diesen wilden Gesellen beteilige ich mich an der Gartenglück-Linkparty von Loretta und Wolfgang. Ich bin mir bewusst, dass kein Gartenbesitzer Wildschweine im Garten haben möchte aber diese Rotte gehört in die Gärten der Welt wie die wunderbar blühenden Bäume und Blumen.



3 Kommentare:

Wolfgang Nießen hat gesagt…

Liebe Malesawi,
das ist wirklich interessant, Gärten der Welt, die würde ich mir auch gerne mal ansehen und Wildschweine finde ich sehr schön. Bei uns in der Nähe gibt es ein Freiwildgehege, dort gibt es auch Wildschweine und ich kaufe jedesmal Futter, weil mir das einfach Spaß macht, sie zu füttern.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

Viele liebe Grüße
Wolfgang

egbert büschel hat gesagt…

Wildschweine in Berlins Innenstadt? Keine Besonderheit mehr, wenn man all den Filmbeiträgen Glauben schenken darf, die ich bisher sehen konnte. Sonntags zur Wildschweinfütterung der wilden Wildschweine fahren, erinnert mich so an das hiesige Entenfüttern am Teich. Aber die Rotte verhält sich ganz manierlich und bleibt geschützt unter dem Baum. Schäden fabriziert die Rotte auch keine, dafür spendet sie Freude. Das Fleisch dürfte einen sehr laaangen Kochprozess benötigen, um ein Gulasch zu erhalten.

in diesem Sinne wünsche ich dir eine kulinarische Woche,
egbert

Pia hat gesagt…

Beim lesen dachte ich mir, was Wildschweine gesehen? Deine Rotte hat mich dann etwas schmunzeln lassen. Gerne würde ich einmal eine Rotte in freier Wildbahn sehen, nicht immer nur die Schäden die sie anrichten.
L G Pia